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Häufige Fragen zu DAVIA

Allgemeines

DAVIA setzt sich zusammen aus DA, der Abkürzung für Darmstadt, und VIA, lateinisch für Straße. Der Name soll die Kommunikation zu diesem komplexen Bauvorhaben, das viele unterschiedliche Maßnahmen beinhaltet, vereinfachen. Mit dem Namen soll der Fokus auf die Verbesserung der Verkehrssituation auf den Straßen und Wegen in Darmstadt gelegt werden, die durch das Bauprojekt erreicht wird.

Nutzen und Auswirkungen der Maßnahme

Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssituation zu verbessern – und zwar für alle Verkehrsteilnehmer. Dabei geht es auch um Barrierefreiheit und eine Verbesserung der Verkehrssituation insgesamt. Zudem soll die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere am Willy-Brandt-Platz verbessert werden.

In diesem Zusammenhang werden auch Versorgungs- und Medienleitungen sowie das Kanalnetz erneuert. Das heißt, wir modernisieren auch die Infrastruktur unter der Erdoberfläche.

Im Zuge der Baumaßnahme wird nicht nur der Straßenraum neu geordnet, auch die Gehwege entlang der Bismarckstraße und der Frankfurter Straße sowie am Willy-Brandt-Platz werden erneuert. Zudem wird es an verschiedenen Stellen leichter, die Straße zu überqueren, um die Haltestellen zu erreichen. Im Rahmen der Maßnahmen werden auch bestehende Lücken im Radwegenetz geschlossen.

Auf der rund 1,4 km langen Strecke zwischen der Dolivostraße und der Emilstraße werden alle vier Haltestellen – „Kasinostraße“, „Klinikum“, „Willy-Brandt-Platz“ und „Pallaswiesenstraße“ – barrierefrei und nach dem neuesten Stand der Technik ausgebaut.

Eine Nutzen-Kosten-Untersuchung ist eine von den Bundes- und den Landesverkehrsministerien eingeführte Standardisierte Bewertung zur Beurteilung von Verkehrswegeinvestitionen. Hierbei werden die geplanten Maßnahmen (Mitfälle) dem Bestand (Ohnefall) gegenübergestellt.

Bei DAVIA ist keine Nutzen-Kosten-Untersuchung notwendig, da keine neue Straßenbahnstrecke gebaut wird, sondern die vorhandene Strecke, bzw. die vorhandene Infrastruktur verbessert und auf den Stand der Technik gebracht wird. Die Förderung durch Bund und Land basiert auf einer geplanten Verbesserung der Verkehrsqualität und dem erreichten verkehrlichen Nutzen für verschiedene Verkehrsteilnehmer.

Ja, die historische Bausubstanz steht unter Denkmalschutz und wird erhalten. Im Rahmen der Planung wurde auf die erwähnten Anlagen besonderes Augenmerk gerichtet und sowohl die Planung im Endzustand wie auch die Bauzustände darauf angepasst.

Sonstiges

Es ist nicht beabsichtigt die bestehende Tempo-30-Regelung aufzuheben.

Der Umbau des Willy-Brandt-Platzes ist Bestandteil der Modernisierung der Nahverkehrsachse Hauptbahnhof – Goebelstraße – Bismarckstraße - Willy-Brandt-Platz – Mathildenplatz – Luisenstraße. Die Modernisierung des Willy-Brandt-Platzes kann also nicht isoliert aus dieser Gesamtmaßnahme herausgezogen und umgesetzt werden.

Fragen, Anregungen und Beschwerden können Sie an davia@heagmobilo.de schicken. Unter www.heagmobilo.de/davia gibt es weitere Informationen zum Bauprojekt.