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Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch


Beleidigungen, Bedrohungen oder tätliche Angriffe: Unsere Fahrer*innen, die jeden Tag für unsere Gesellschaft im Einsatz sind, werden immer häufiger Opfer von verbalen und körperlichen Angriffen. 70 Prozent der Beschäftigten, die deutschlandweit im Verkehrsbereich tätig sind, leiden an erlebter Gewalt. Jeden zweiten Tag informieren unsere Fahrer*innen die Leitstelle über verbale oder körperliche Übergriffe. Die Dunkelziffer ist dabei deutlich höher. Betrachtet man beispielsweise alle öffentlich Beschäftigten melden 70 Prozent die Übergriffe nicht.

Die Folgen erlebter Gewalt sind schwerwiegend. Betroffene leiden vielmals an schlechtem Schlaf, Angst, Stress, haben Einschränkungen bei ihrer Arbeit oder müssen krankgeschrieben werden.


Gewalt gegen unsere Beschäftigten? Nein!

Wir fordern: Schluss mit der Gewalt und mehr Respekt für unsere Beschäftigten.

Obwohl unser Team uns sicher durch den Alltag bringt, wird es häufig beschimpft und bedroht. Stellen wir uns gemeinsam hinter die Beschäftigten im Dienst der Gesellschaft! Denn wer unser Land am Laufen hält, verdient Rückendeckung gegen Gewalt und Beleidigungen.

Deshalb haben wir uns der Initiative „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) angeschlossen. Gemeinsam machen wir darauf aufmerksam, dass Beschäftigte im öffentlichen Dienst keine „Blitzableiter“ sind. Mit einer öffentlichkeitswirksamen Kampagne wollen wir den Fahrgästen verdeutlichen, mit welchen Geringschätzungen und tätlichen Übergriffen das Fahrpersonal konfrontiert ist. Doch wir wollen nicht nur aufmerksam machen, sondern die Hemmschwelle für Übergriffe erhöhen. Mit dem Appell „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ sollen Fahrgäste ihr (mögliches) Verhalten reflektieren, bevor sie auf Unschuldige losgehen. Unser Ziel: mehr Menschlichkeit, Respekt und Wertschätzung für die Bus- und Bahnfahrer*innen sowie Servicemitarbeitende in Darmstadt – und für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Betroffene berichten

Wer heute im ÖPVN arbeitet, der braucht ein dickes Fell. In kurzen Reportagen berichten unsere Beschäftigte, welche Gewalterfahrungen sie im Einsatz für die Gesellschaft bereits machen mussten. Und: Was sich aus ihrer Sicht ändern muss, damit sie sich wieder sicher fühlen können.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen zur Initiative des DGB gibt es hier.

 

Unsere Kampagne auf einen Blick